Die Fähigkeit, das Wort "Nein" auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
Nicolas Chamfort 1741 - 1794
|
Umgang mit Stress
Zunächst muss man lernen, Stress zu erkennen.
Stress kann psychische und physische
Merkmale haben. Symptome können Übermüdung, Appetitlosigkeit, übermässiger
Appetit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit etc. sein. Übermäßiger Genuß von Alkohol,
Medikamenten oder ungewöhnliche Verhaltenserscheinungen können Stress induzieren.
Gefühle von Frustration oder Verzweiflung sind Begleiterscheinungen.
Wenn Sie spüren, dass Stress Ihr Studium behindert oder
beeinflusst
nutzen Sie das Angebot Ihres Sozial- oder Seelsorgebüros,
Ihnen zu helfen
Stress Management ist die
Fähigkeit, Kontrolle zu bewahren, auch wenn Sie sich von Situationen oder
Mitmenschen überfordert fühlen. Was können Sie tun, um besser mit Stress fertig zu werden?
- Überlegen sie, ob Sie in der Lage sind, eine Situation zu ändern
oder zu kontrollieren
- Denken Sie nicht über Ihre gesamte Arbeitsbelastung nach:
Erledigen Sie Aufgaben in der Reihenfolge in der diese
auf Sie zu kommen oder
setzen Sie Prioritäten
- Denken Sie "positiv":
Denken Sie daran, wie gut Sie mit allem umgehen können anstatt sich
auszumalen,
wie schrecklich alles ist oder verden könnte
- Verändern Sie Schritt für Schritt Ihre Verhaltensweisen.
Konzentrieren Sie sich auf ein Problem und versuchen Sie,
dieses in Zukunft
anders anzugehen
- Reduzieren Sie die Events, an denen Sie teilnehmen, und
infolggedessen das Gefühl von Überforderung
- Versuchen Sie, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Lernen Sie, Stress zu erkennen. Hören Sie auf Ihren Körper,
und lassen Sie
Ihren Körper Stress selbst regulieren
- Das Resultat von Stress ist, dass Sie sich ubermä ßig
aufregen.
Seien Sie nicht überempfindlich
- Vermeiden Sie extreme Reaktionen:
Warum etwas hassen, wenn es schon ausreicht etwas nicht zu mögen? Warum regen
Sie sich auf, wenn ein wenig nervös zu sein schon genügt? Warum aus der Haut
fahren, wenn leichter Ärger zum selben Ergebnis führt ? Warum sind Sie
depressiv, obgleich nur traurig zu sein schon reicht?
- Setzen Sie sich realistische Ziele:
Lernen Sie, auch mal gar nichts zu tun
- Regen Sie sich nicht über Kleinigkeiten auf:
Erledigen Sie die wichtigen Dinge und lassen Sie Kleinigkeiten nebenher laufen
- Versuchen Sie Stress "zu nutzen" :
Wenn Sie das, was Sie Stresst nicht ändern oder dem entkommen können, dann
versuchen Sie, das Beste für sich daraus zu machen
- Bauen Sie Stress durch körperliche Aktivitäten ab, z. B.
Jogging, Tennis, Gartenarbeit...
- Schlafen Sie ausreichend.
Übermüdung führt zu vermehrtem Stress
- Helfen Sie anderen, um nicht ständig mit sich selbst beschäftigt
zu sein
- Schalten Sie einige Male am Tag einfach kurz ab.
Gönnen Sie sich eine Pause
- Vermeiden Sie Verdrängung oder Medikamente (Antidepressiva):
Alkohol und Drogen helfen Probleme zu verdrängen, lösen sie aber nicht
- Lernen Sie sich zu entspannen
- Wenn Sie nicht in der Lage sind,
allein mit Ihrem Stress umzugehen, oder wenn Sie meinen, dass Stress Sie am
Erledigen Ihrer täglichen Aufgaben hindert, dann suchen Sie professionelle
Hilfe in Ihrem Beratungscenter
Siehe auch: