Vorzeitige Überarbeitung macht das Schreiben nicht langweilig, es tötet es.
Roger H. Garrison 1918-1984 How a Writer Works
Sieben Stufen des Aufsatzes
5. Grober Entwurf
Ein grober Entwurf ist "ein
spätes Stadium des Schreibprozesses".
1 Er hat zur Grundlage, dass du angemessene Informationen und Einblick hast,
am Ende oder nahe dem Ende der Recherche bist und eine Schreibübung
abgeschlossen hast.
Was du brauchst:
eine angemessene Zeitspanne,
um zu fokussieren
einen ordentlichen
Arbeitsplatz, um Ablenkungen
auszuschließen, ob andere Schulprojekte oder Anfragen von Freunden,
um dich auf die anstehende Aufgabe konzentrieren zu können.
Vorbereitung und Recherche
mit so vielen aktuellen und historischen Daten und Ansichten wie
nötig
Zielgruppe
oder eine klare Vorstellung davon, für wen du schreibst: Deinen
Professor, eine Altersgruppe, ein Freund, eine Berufsgruppe u.s.w.
Schreibübungen und Notizen für Ideen deiner Recherche
Überprüfe
alles oben Genannte. "Studiere" es nicht; frische
für jetzt nur die wichtigsten Konzepte auf.
Was du NICHT brauchst:
Titel oder Einleitung:
Leite diese aus deiner Schreibübung ab.
Nachschlagewerke,
Ausdrucke, Zitate u.s.w.
Verlasse dich auf deine Notizen und überfordere dich nicht mit
Fakten. Details können hinzugefügt werden; Du willst dich jetzt
auf die Entwicklung deiner Erörterung konzentrieren.
Überarbeitungen! Überarbeite nicht, während du schreibst oder
korrigierst Rechtschreibung, Zeichensetzung u.s.w.. Einfach
schreiben, schreiben, schreiben. Dies ist der erste Entwurf,
alles wird "nachher" überarbeitet und organisiert werden.
Mach eine Pause nach deiner
Schreibübung! Erfrische dich.
Überprüfe Ideen, Themen und
Fragen aus deiner Schreibübung.
Versuche, den Text deiner Schreibübung laut vorzulesen ( eine Art
Selbst-Vermittlung). Höre auf Muster, die am
interessantesten sind und / oder wichtig erscheinen.
Fasse sie zusammen.
Bewerte Ideen, Themen und
Fragen ob durch Punktzahlen,
Prioritäten oder was auch immer die beste Methode sein mag.
Bewahre diese Liste auf, falls deine erste(n) Wahl(en) nicht
funktionieren sollte(n).
Liste auf,
was du oben in den Prioritäten skizziert hast.
Schreib deinen Entwurf (3):
Dein erster Absatz
Führe in das Thema ein, umwirb
den Leser (zur Erinnerung: Publikum).
Stelle eine Perspektive und /
oder Sichtweise auf!
Konzentriere dich darauf, die
drei wesentlichen Punkte zu entwickeln.
Lass Absatz zu Absatz fließen.
Themensätze jeden Absatzes
Definiere ihren Platz in der Gesamtsystematik
Überleitungen in ganzen
Sätzen, Nebensätzen oder Worte, die am Anfang eines Absatzes stehen,
verbinden eine Idee mit der nächsten. (Sh.die Seite
über Übergangswörter und
Ausdrücke)
Vermeide Absätze mit ein oder
zwei Sätzen, was auf mangelnde Entwicklung deines Arguments
hinweisen könnte.
Beweise immer wieder deine
Ansicht während des gesamten Aufsatzes.
Nicht abschweifen oder den
Fokus verlieren.
Während der Entwicklung
von Absätzen nicht in Zusammenfassung verfallen - warte, bis zum
Schluss.
Benutze aktive Sprache.
"Der Akademische Ausschuss
hat beschlossen ..." nicht "Es wurde von... entschieden."
Vermeide das Verb "sein"
für einen klaren, dynamischen und effektiven Ausdruck.
(Vermeide das Verb "sein" und dein Ausdruck wird effektiv, klar
und dynamischen sein.)
"sein" zu vermeiden,
vermeidet auch eine passive Sprache.
Unterstütze Interpretationen
mit Zitaten, Daten u.s.w.
Stelle jedes Zitat richtig
vor, erkläre und zitiere es.
Zitate in ganzen Absätzen
sollten sparsam verwendet werden. Sie können den Fluss deiner
Erörterung unterbrechen.
Fazit
Lies deinen ersten Absatz, die
Argumentation und leg es beiseite.
Fasse zusammen und bilde dann
ein Fazit deiner Erörterung.
Beziehe dich (wieder) auf den
ersten Absatz / die ersten Absätze sowie die Argumentation.
Bekräftigen die letzten
Absätze kurz die wichtigsten Thesen?
Spiegeln sie die Abfolge
und Bedeutung der Argumente wider?
Kommt es zu einem
logischen Schluss in der Argumentation?
Bearbeite den ersten Absatz
oder schreibe ihn neu, um deine Argumentation und das Fazit
besser herauszustellen.